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Mercedes Citaro Brennstoffzellen-Busse für PekingDie Fahrzeuge gehören zu einer Flotte von insgesamt 36 Brennstoffzellen-Bussen, die DaimlerChrysler in Europa, Australien und Asien im Alltagsbetrieb testet. Die Ergebnisse aus diesen Praxistests fließen in die weitere Entwicklung der Brennstoffzellen-Technologie ein. Im Oktober 2005 haben die Busse mit Brennstoffzellen-Antrieb insgesamt eine Laufleistung von rund 70.000 Betriebsstunden erreicht und den einmillionsten Kilometer hinter sich gelassen, eine Fahrleistung, die alle bisherigen Projekte mit Brennstoffzellen-Bussen weit übertrifft. "Die Busse haben die Zuverlässigkeit und Robustheit des Brennstoffzellen-Antriebs in unterschiedlichsten Klimazonen und Topographien überzeugend bewiesen", sagt Prof. Dr. Herbert Kohler, Leiter der Forschungsdirektion Fahrzeugaufbau und Antrieb und DaimlerChrysler-Umweltbevollmächtigter. "Sie trotzen der Winterkälte Reykjaviks oder Stockholms. Sie fahren durch die Hitze Madrids. Sie bewähren sich auf flachem Terrain ebenso wie bei Steigungen von bis zu acht Prozent in Porto oder Stuttgart. Wir sind davon überzeugt, dass auch die Erfahrungen, die wir aus dem Alltagseinsatz der Brennstoffzellen-Busse in Peking sammeln, dazu beitragen, dass wir auf dem Weg zur Serienreife der Brennstoffzellen-Technologie weiter vorankommen." DaimlerChrysler ist Pionier und führend in der Entwicklung der Brennstoffzelle für das Automobil. Vor mehr als zehn Jahren stellte der Konzern mit NECAR 1 das erste Brennstoffzellen-Fahrzeug der Welt vor. Seither wurde die Technologie mit zahlreichen Konzeptfahrzeugen weiter entwickelt. Neben den 36 Bussen sind weltweit 60 Mercedes-Benz A-Klasse "F-Cell" bei Kunden im täglichen Einsatz. In den USA liefert UPS Pakete mit Brennstoffzellen-Sprintern aus, in Singapur, Tokio, Deutschland und den USA testen Kunden die A-Klasse "F-Cell" im täglichen Flottenbetrieb. Insgesamt sind mehr als 100 Brennstoffzellen-Fahrzeuge von DaimlerChrysler im Einsatz, soviel wie von keinem anderen Hersteller. Die Erprobung liefert den Entwicklern des Brennstoffzellen-Stacks wertvolle Hinweise, um die Lebensdauer des Antriebs weiter zu erhöhen. Die aktuelle Stack-Generation liegt mit mehr als 2000 Betriebsstunden ohne Leistungsverlust deutlich über den Erwartungen. Damit rückt die Lebensdauer des Antriebs immer mehr in die Nähe von konventionellen Antrieben wie Otto- und Dieselmotoren. Um die Entwicklung des Brennstoffzellen-Antriebs voranzutreiben, arbeitet DaimlerChrysler mit der Ford Motor Company und Ballard Power Systems in einer strategischen Allianz zusammen. DaimlerChrysler und Ford konzentrieren sich auf die Integration des Brennstoffzellen-Antriebstrangs ins Fahrzeug, Ballard wird die Brennstoffzellen-Stacks weiterentwickeln. Der Brennstoffzellen-Antrieb ist die einzige verfügbare "Zero Emission"-Technologie. Brennstoffzellen gewinnen aus der Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff Energie. Sie arbeiten mit einem hohen Wirkungsgrad und emittieren lediglich reinen Wasserdampf. |
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