Diesen Artikel drucken HTML-Format: https://www.autosieger.de/kia-auf-dem-genfer-automobilsalon-2009-article17095.html Thema: Messen |
Kia auf dem Genfer Automobilsalon 2009Das 4,05 m lange Konzeptfahrzeug ist in Titangrau matt lackiert, einen Kontrast dazu bilden glänzend weiße Akzente. Der Kia N° 3 beeindruckt durch kraftvolle Proportionen, dynamisch gezeichnete Linien, ein modernes, hochwertiges Interieur und ein großzügiges, flexibel nutzbares Raumangebot – er bietet urbane Mobilität mit einem sportlichen Touch. Die neue Kia-Studie überträgt die Merkmale eines vielseitig einsetzbaren Multi-Purpose Vehicle (MPV) in die Klasse der urbanen Kompaktmodelle und verbindet zeitgemäße Mobilität mit individuellem Stil. Der Kia N° 3 überzeugt mit einer eigenständigen Formensprache, die von erfrischender Klarheit und jugendlich moderner Sportlichkeit geprägt ist. Die Kia Motors Corporation manifestiert mit der Studie ihre Wandlung zu einem global aufgestellten und design-orientierten Automobilhersteller. Der Kia N° 3 wurde von Chief Designer Gregory Guillaume im Kia Design Center Europe in Frankfurt am Main unter der Leitung von Chief Design Officer Peter Schreyer für den europäischen Markt konzipiert und demonstriert die neu kreierte Formensprache in der Flächengestaltung und Linienführung sowie das für alle künftigen Modelle charakteristische Markengesicht. Kompakte Sportlichkeit und vielseitige Geräumigkeit erzeugen eine eigenständige Note und sind beim Kia N° 3 auf innovative Weise miteinander verbunden. Das neue Markengesicht, das auch künftige Kia-Modelle zeigen werden, ist geprägt durch das Größenverhältnis und die Anordnung dreier Elemente: des neuen Kühlergrills, der großformatigen Scheinwerfer und des Markenlogos, das mittig oberhalb des Kühlergrills platziert ist. Die extrem kurzen Überhänge des Kia N° 3 betonen die kompakten Außenmaße. Kraftvoll geformte Stoßfänger und große Radläufe sowie groß dimensionierte Räder heben die sportive Erscheinung hervor. In der Seitenansicht kommt die dynamische Keilform, die insbesondere durch die Fenstergrafik und die nach hinten hin aufsteigenden Linien geprägt ist, deutlich zur Geltung. Die Rückleuchten sind bis in die Fahrzeugseiten hineingezogen. Markante Signale für Sportlichkeit setzen die auf 19-Zoll-Leichtmetallfelgen montierten Allwetter-Hochgeschwindigkeitsreifen. Das Felgendesign mit den auf den Außenseiten polierten und innen schwarz lackierten Y-Speichen vermittelt Kraft und Agilität. Mit seinem langen Radstand (2,62 m), den kurzen Überhängen, einer Breite von 1,76 m und einer Höhe von 1,60 m besitzt der Kia N° 3 die typischen Qualitäten eines Mini-Vans. Zusätzlich werden Raumkomfort und Raumökonomie unter anderem durch eine ergonomisch ideale, leicht erhöhte Sitzposition und die in Längsrichtung verschiebbaren Fondsitze gewährleistet. Das großformatige Panorama-Glasdach geht ansatzlos aus der Windschutzscheibe hervor und erstreckt sich bis zum Heckspoiler. Es ermöglicht eine hervorragende Rundumsicht und vermittelt ein großzügiges Raumgefühl. Eine diagonal angeordnete Dachverstrebung unterbricht den eleganten, scheinbar halterlosen Verlauf der getönten Glasfläche. Die zentralen Aspekte des Außendesigns – Modernität, Individualität, Sportlichkeit und Vielseitigkeit – bestimmen auch die Gestaltung des Interieurs. Hier wiederholt sich der Kontrast von hochglänzendem Weiß und schwarz lackierten Flächen. Der Kia N° 3 zeigt dabei deutlich, welche Schwerpunkte das Interieur-Design von Kia in Zukunft setzt: hochwertige Materialien, qualitätvolle Verarbeitung, niveauvolle Ausstattung und modernste IT-Technologie verbunden mit einem lifestyle-orientierten Look. Die Studie Kia N° 3 ist der Vorläufer eines kommenden Serienmodells, das die Außenmaße eines B-Segment-Fahrzeugs mit der Geräumigkeit und Variabilität eines C-Segment-Kompaktwagens verbindet. Der Name der Studie verweist auf die Position in der künftigen Kia-Palette: Von der Größe her wird das neue Modell nach Picanto und Rio an dritter Stelle stehen. Umweltfreundliche Neuentwicklungen: cee’d ISG und cee’d Hybrid Auf dem Kia-Stand in Genf (Halle 5, Stand 5231) werden insgesamt 20 Fahrzeuge ausgestellt. Darunter befinden sich neben dem neuen Kia Soul sowie den zum Modelljahr 2009 überarbeiteten Modellen Sportage und Magentis auch zwei besonders umweltschonende cee’d-Varianten: der cee’d mit dem Start-Stopp-System ISG (Idle Stop & Go) und ein Prototyp des cee’d Hybrid . Der neue Kia cee’d ISG, der im Stadtverkehr bis zu 15 Prozent weniger Kraftstoff verbraucht, kommt nun in vielen europäischen Ländern in den Handel. Das Start-Stopp-System ISG schaltet den Motor automatisch aus, wenn das Fahrzeug zum Stehen kommt und startet ihn sofort wieder, sobald der Fahrer weiterfahren möchte. Der Kia cee’d ISG ist mit 1,4- und 1,6-Liter-Benzinmotoren und in allen 3 Modellvarianten erhältlich: als 5-Türer, als Kombiversion cee’d Sporty Wagon oder als 3-Türer pro_cee’d. Die in Genf präsentierten 1,4-Liter-Modelle des cee’d ISG haben einen CO2-Ausstoß von 137 g/km. Speziell für Praxistests in Europa hat Kia Motors eine Flotte von Prototypen des cee’d Hybrid produziert. Dabei kommt ein verbessertes Antriebskonzept zum Einsatz. Der cee’d Hybrid verfügt über einen 1,6-Liter-Benziner und einen Wechselstrom-Synchronmotor, der eine Leistung von 20 PS (15 kW) und ein Drehmoment von 105 Nm mobilisiert. Ein stufenloses Automatikgetriebe (CVT) und das neue Start-Stopp-System ISG sind ebenfalls an Bord. Nach Kia-internen Messungen beschleunigt der cee’d Hybrid in 11,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h. Der Prototyp begnügt sich mit 4,8 Liter Kraftstoff pro 100 km und hat eine CO2-Emission von 109 g/km – 25% weniger als der serienmäßige Kia cee’d 1.6 CVVT. |
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