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Thema: Motorsport


Formel 1-Grand Prix von Spanien: Renault erringt Plätze 13 und 14

Renault Formel 1 SpanienDas Renault Sport Formel 1 Team hat beim Großen Preis von Spanien auf dem "Circuit de Barcelona-Catalunya" die Plätze 13 und 14 errungen. Trotz unterschiedlicher Strategie beendete Jolyon Palmer das Rennen nach zwei Stopps nur 2,7 Sekunden vor seinem Teamkollegen Kevin Magnussen, der drei mal neue Reifen hatte aufziehen lassen. Eine nachträglich verhängte 10-Sekunden-Sportstrafe stufte den Dänen auf den 15. Rang zurück.

Kevin Magnussen nahm den katalanischen Grand Prix von Position 15 und auf neuen Pirelli-Rennreifen der weicheren S-Mischung in Angriff. In Runde 10 wechselte der Däne auf einen neuen Satz der mittelweichen M- und im 30. Umlauf auf die härteren H-Pneus. In Runde 55 kam Magnussen erneut an die Box und ließ sich vier bereits gebrauchte "S"-Reifen aufziehen.

Jolyon Palmer war von Platz 17 gestartet. Der Brite setzte zunächst auf neue Pneus der weicheren Mischung. In Runde elf griff er zu einem neuen Satz der mittelharten Pirelli und im 33. Umlauf zu der härteren H-Mischung.

KEVIN MAGNUSSEN (#20), RENAULT R.S.16-02. STARTPLATZ: 15. IM ZIEL: RANG 14. GEWERTET: Position 15

"Auf den weichen S-Pneus konnten wir ziemlich schnell fahren, nur auf der härteren H- und speziell der mittelweichen M-Mischung waren wir zu langsam. Mein Rennen lief nicht sehr gut. Jetzt setze ich mich mit den Ingenieuren zusammen, denn ich will verstehen, warum wir nicht besser aussahen. Ich freue mich sehr auf den bevorstehenden Test, bei dem wir neu entwickelte Teile für den Renault R.S.16 ausprobieren können. Der heutige Tag war sicherlich nicht repräsentativ für unsere eigentliche Konkurrenzfähigkeit."

JOLYON PALMER (#30), RENAULT R.S.16-03. STARTPLATZ: 17.

IM ZIEL: RANG 13.

"Wenn es um Schnelligkeit und Ausdauer geht, habe ich heute vielleicht das bislang beste Rennen meiner noch jungen Formel 1-Karriere abgeliefert – vom Start bis zur Zielflagge. Der Renault R.S.16 fühlte sich richtig gut an. Wir hatten zwar etwas mit dem Abbau der Reifen zu kämpfen, aber das ließ sich kontrollieren. Schade, dass es nicht für eine Platzierung in den WM-Punkterängen genügt hat. Dennoch bin ich mit mir zufrieden. Die jüngsten Entwicklungen für unser Auto, die wir nun testen können, sollten unsere Schnelligkeit verbessern. Deswegen freue ich mich bereits auf den Großen Preis von Monaco."

FRED VASSEUR (RENNDIREKTOR RENAULT SPORT FORMEL 1):

"Das war ein schwieriger Grand Prix, aber unsere beiden Fahrer haben bis zur Zielflagge alles gegeben. Kevin Magnussen litt etwas stärker unter der härteren Reifenmischung H, darum haben wir seine Strategie noch einmal angepasst. Jolyon konnte aus der Zweistopptaktik etwas mehr herausholen und lieferte uns damit sehr wertvolle Erfahrungswerte. Insgesamt hat die Formel 1 heute ein großartiges Rennen erlebt. Herzlichen Glückwunsch an Max Verstappen zu seinen allersten Grand Prix-Sieg. Es ist gut für den Sport, dass Red Bull Racing auf so spektakuläre Weise wieder den Weg auf das höchste Podiumstreppchen gefunden hat."


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