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Der neue Ford Focus STMit der Vorstellung des Ford Fiesta ST hat das Ford TeamRS 2004 eine Neuausrichtung der sportlichen Spitzenversionen für die einzelnen Baureihen eingeleitet. Der neue Ford Focus ST bildet nun einen weiteren wichtigen Meilenstein in der Weiterentwicklung der Marke ST (Sports Technology). Ihr markantes Kennzeichen: die Kombination aus überragender Dynamik und ausgesprochen eigenständigem Fahrzeugcharakter. Der Ford Focus ST, der im Herbst 2005 auf den Markt kommt, ist das bisher leistungsstärkste Großserienmodell dieser Baureihe. 166 kW (225 PS) starker Duratec-ST-Motor mit Turboaufladung Der besonders kraftvolle Duratec-ST-Fünfzylinder des Ford Focus ST schöpft aus 2,5 Liter Hubraum dank Turboaufladung eine beeindruckende Motorleistung von 166 kW (225 PS). In Verbindung mit einem präzise geführten 6-Gang-Schaltgetriebe erlaubt er erstaunliche Fahrleistungen: Der Fronttriebler beschleunigt in lediglich 6,8 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht nur wenig später seine Höchstgeschwindigkeit von 241 km/h – eine Performance, die sich selbst hinter den Fahrleistungen reinrassiger Sportwagen nicht verstecken muss. Für Jost Capito, den Direktor des Ford TeamRS, stellt der Ford Focus ST die bis dato gelungenste Interpretation der sportlichen Marke ST dar. "Wir haben keine Mühe gescheut, aus diesem Modell die aufregendste Serienversion der Ford Focus-Baureihe zu machen", erläutert er. "Dadurch entstand ein Automobil, das wie geschaffen ist für leistungsorientierte Fahrer, die darüber hinaus auf erstklassige Verarbeitung, Komfort und Alltagstauglichkeit Wert legen." Souveräne Kraft für sportliche Fahrleistungen Der 2,5 Liter-Fünfzylindermotor des Ford Focus ST ist ein überaus kompaktes Aggregat. Mit einer Baulänge von lediglich 577 Millimeter eignet es sich problemlos für den Quereinbau zwischen den Vorderrädern des kompakten Fronttrieblers. Seine Höchstleistung von 166 kW (225 PS) erreicht der turboaufgeladene Motor bei 6.000/min. Das Drehmomentmaximum von 320 Nm steht kontinuierlich von 1.600/min bis 4.000/min zur Verfügung. Der ebenso laufruhige wie drehfreudige Motor wartet nicht nur mit beeindruckenden Leistungswerten auf, sondern auch mit einem sportlich-direkten Ansprechverhalten auf Gaspedalbefehle – ganz gleich bei welcher Drehzahl. "Der Ford Focus ST sprintet in weniger als sieben Sekunden von null auf 100 km/h", erläutert Matthias Tonn, Chefingenieur dieses Projekts. "Dieses Beschleunigungsvermögen würde auch deutlich stärkeren Sportwagen gut zu Gesicht stehen." Dank der "Global Shared Technologies"-Strategie von Ford konnten die Entwickler konzernintern auf einen Fünfzylinder-Benzinmotor mit variabler Nockenwellensteuerung Ti-VCT (Twin independent Variable Camshaft Timing) zurückgreifen, der für seine überdurchschnittliche Laufkultur bekannt ist. Reduzierte Massen für das Schwungrad sowie schärfer abgestimmte Kennfelder für die Einspritzungs- und Zündsysteme sorgen unter anderem dafür, dass dieses Aggregat noch lebendiger und agiler am Gas hängt. Der hochmoderne Aluminium-Zylinderblock wird verwindungssteif mit der besonders solide gestalteten, ebenfalls aus Gussaluminium gefertigten Bodenplatte verschraubt. Diese Konstruktion sichert auch den sechs Lagern der Kurbelwelle stabilen Halt. Für ausgewogene thermische Bedingungen rund um die fünf Brennräume sorgt das spezielle Querstrom-Kühlsystem, das sich bereits im Rennsport bewährt hat. Der Aluminium-Zylinderkopf beinhaltet jeweils vier Ventile pro Zylinder, die einen Durchmesser von 31 Millimetern auf der Einlass- und 27 Millimeter auf der Auslassseite besitzen. Die Ventilsteuerung erfolgt über zwei oben liegende Nockenwellen, die sich über einen Verstellbereich von 50 Grad (Einlass) beziehungsweise 30 Grad (Auslass) variabel und stufenlos von einem hochmodernen Bosch ME 9.0-Motormanagement steuern lassen. Diese aufwändige Konstruktion verbessert die Drehmomententwicklung insbesondere im unteren Drehzahlbereich, reduziert den Verbrauch und ermöglicht über den gesamten Lastbereich niedrige Abgasemissionen. Der Antrieb der Nockenwellen erfolgt über Zahnriemen. |
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