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Thema: Wirtschaft & Handel


Daimler AG: Mehr als 2.000 Jugendliche starten ins Berufsleben

Bei Daimler starten in diesen Wochen über 2.000 Jugendliche an 53 Standorten ins Berufsleben. Viele dieser Auszubildenden wurden nun auf eine ganz besondere Weise von ihrem neuen Arbeitgeber begrüßt: Der Vorstandsvorsitzende Dr. Dieter Zetsche und seine Vorstandskollegen Wilfried Porth und Andreas Renschler statteten den neuen Auszubildenden einen Besuch ab und hießen sie bei Daimler herzlich willkommen.

Dieter Zetsche besucht Auszubildende im Werk Untertürkheim

Dr. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars begrüßte im Ausbildungszentrum in Esslingen-Brühl sowohl die Auszubildenden des Werks Untertürkheim als auch die Auszubildenden der Konzernzentrale. Dabei scherzte er vor den rund 200 neuen Lehrlingen: "Auch wenn ihr bei der Bundestagswahl noch nicht alle Euer Kreuzchen machen durftet, was den Job angeht, habt Ihr die perfekte Wahl getroffen". Zetsche weiter: "Wer Lust hat, die Zukunft zu gestalten – die des Autos, aber auch die eigene - ist bei Daimler goldrichtig!"

Im Anschluss an seine Begrüßungsrede beantwortete Dieter Zetsche den neuesten Mitarbeitern von Daimler Fragen rund um das Unternehmen, seine Person und seine Aufgaben, bevor es zu einem Rundgang durch die Ausbildungswerkstatt ging.

Das Unternehmen bildet im Werk Untertürkheim mehr als 750 Auszubildende in zehn Ausbildungsberufen und vier dualen Hochschulstudiengängen aus. In der Konzernzentrale absolvieren mehr als 90 Jugendliche eine kaufmännische Berufsausbildung.

Wilfried Porth begrüßt Auszubildende in Sindelfingen

Im Werk Sindelfingen hieß Personalvorstand und Arbeitsdirektor Wilfried Porth in seiner Begrüßungsrede die Auszubildenden als neue Kolleginnen und Kollegen herzlich willkommen und sagte mit einem Augenzwinkern, er sei als Personalvorstand heute nicht hier, um noch die letzten Zeugniskopien einzusammeln. Bei dem anschließenden Rundgang durch die Ausbildungswerkstatt stellten die neuen Auszubildenden dem Personalvorstand ihre ersten selbst gefertigten Arbeiten vor und fachsimpelten mit Porth, der selbst Ingenieur ist. Dabei hob er auch die Bedeutung der Berufsausbildung hervor: "Daimler bildet mehr als ein Drittel aller Auszubildenden der deutschen Automobilhersteller aus. Damit übernehmen wir jedes Jahr eine große gesellschaftliche Verantwortung für viele junge Menschen. Die Ausbildung ist das Herzstück unserer Nachwuchssicherung. So stellen wir sicher, dass wir auch in Zukunft das bestmögliche Team haben, um erfolgreich Autos zu bauen."

Rund 280 junge Menschen starten dieses Jahr im Werk Sindelfingen ins Berufsleben. Insgesamt bildet die weltweit größte Pkw-Produktionsstätte von Mercedes-Benz rund 850 Jugendliche in dreizehn Berufen und fünf dualen Hochschulstudiengängen aus.

Andreas Renschler stattet Lehrlingen in Bremen einen Besuch ab

Bei einem Rundgang durch die Ausbildungswerkstatt im Werk Bremen plauderte Andreas Renschler, Vorstand für Produktion und Einkauf Mercedes-Benz Cars, mit den Lehrlingen und unterstrich, wie wichtig eine Berufsausbildung für die Herstellung von Spitzenprodukten ist: "Nur mit den entsprechenden Fertigkeiten und dem nötigen Wissen kann man Premium-Pkw in Top-Qualität produzieren. Eine fundierte Berufsausbildung ist die Basis hierfür und im Wettbewerb, in dem wir tagtäglich stehen, unverzichtbar".

Unter den rund 120 neuen Auszubildenden waren erstmals vier Jugendliche aus Spanien, denen das Werk Bremen eine solide Berufsperspektive bietet. Als größter privater Arbeitgeber der Region bildet das Unternehmen in Bremen insgesamt mehr als 340 Jugendliche in acht Ausbildungsberufen und drei dualen Hochschulstudiengängen aus.

Berufsausbildung hat lange Tradition bei Daimler

Seit über 100 Jahren setzt Daimler zur Nachwuchssicherung auf eine fundierte Berufsausbildung. Allein in Deutschland bildet der Konzern rund 6.800 Jugendliche aus. Der Anteil junger Frauen unter den Auszubildenden beträgt rund 21%. Einen besonderen Stellenwert im Unternehmen hat auch die Ausbildung von Jugendlichen mit Behinderung. Unter den Auszubildenden des neuen Jahrgangs sind rund 30 junge Menschen mit Handicap.

Der Konzern bietet 23 gewerblich-technische und 15 kauf­männische Ausbildungsberufe an. Der gefragteste Ausbildungsberuf im gewerblich-technischen Bereich ist der des Kraftfahrzeugmechatronikers, im kaufmännischen Bereich sind es die Industriekaufleute.

Während der neue Jahrgang gerade die Ausbildung begonnen hat, hat Daimler an allen Standorten bereits den Bewerbungsprozess für 2014 gestartet. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich unter www.career.daimler.com informieren und bewerben. Daimler begrüßt ausdrücklich auch Bewerbungen von Jugendlichen mit Behinderung.


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