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BlueTec - Mit neuer Technik hohen Dieselpreisen trotzenMit den Lkw der Baureihen Mercedes-Benz Actros und Axor bietet das Unternehmen seinen Kunden Fahrzeuge an, die im Wettbewerbsumfeld zu den wirtschaftlichsten zählen. So haben internationale Vergleichstests von Fachzeitschriften gezeigt, dass sich insbesondere das sehr frühzeitige Angebot von besonders schadstoffarmen Fahrzeugen aus der "BlueTec 5"-Familie nicht nur für die Umwelt, sondern am Ende auch für die Transportunternehmer rechnet. Lkw mit BlueTec 5-Dieseltechnologie entsprechen der Schadstoff-Emissionsklasse Euro 5, die vom 01. Oktober 2009 für alle dann neu zuzulassenden Lkw in Kraft tritt. Fahrzeuge dieser besonders scharfen Schadstoffminderungsstufe stoßen bis zu 80 Prozent weniger Schadstoffe wie Stickoxide oder Partikel aus als die derzeit verbindliche Euro 3 dies noch zulässt. Mit neuer Getriebetechnik leichter Kraftstoff sparen Mindestens genauso wichtig wie die technische Basis ist dabei jedoch das Bedienkonzept für den Fahrer. Um die in dem technischen Layout steckenden ökonomischen Potenziale auch in der Transportwirklichkeit auf der Straße nutzbar zu machen, kommen weitere Neuentwicklungen zum Tragen. Eine den Kraftfahrer bei seiner Arbeit unterstützende Assistenzfunktionalität ist hier gefordert. Teil- oder vollautomatisiert wirkende Getriebesteuerungen haben deshalb bei den Mercedes-Benz Actros-Lkw für den Fernverkehr die althergebrachte Handschaltung bereits vor fast zehn Jahren vollständig abgelöst. Jetzt steht die nächste Entwicklungsstufe vollautomatisierter Getriebe vor der Tür. Mercedes PowerShift heißt die neue Generation von vollautomatisierten 12- und 16-Gang-Getrieben, die stufenweise in 2006 eingeführt werden. Bis zu 60 kg Gewichtsvorteil wirft die neue Generation von Mercedes PowerShift in die Waagschale. Da wo bisher z. B. ein einfach übersetztes Schnellganggetriebe seinen Dienst getan hat, wird mit Mercedes PowerShift ein Direktganggetriebe eingesetzt, und das hilft Kraftstoff sparen. Weitere Funktionalität wie Rangier-Modus, Power-Modus, Freischaukel-Modus oder EcoRoll-Modus helfen darüber hinaus, den Kraftstoffverbrauch weiter zu reduzieren, und den Fahrer in den unterschiedlichsten Fahrsituationen noch besser und komfortabler zu unterstützen. Zudem wurde der Gangwechsel spürbar verkürzt. Ecotraining senkt Kraftstoffverbrauch um zehn Prozent Zehn Prozent weniger Kraftstoffverbrauch, so lautet das langjährige Ergebnis aus vielen Jahren Ecotraining bei Mercedes-Benz. Denn auch modernste, den Fahrer unterstützende Technik wie teil- oder vollautomatische Getriebe will vom Fahrer pfiffig in den harten Arbeitsalltag eingebunden sein. Das zu trainieren, ist Teil des seit mehr als 30 Jahren bestehenden und dabei kontinuierlich fortentwickelten Angebots der Fahrerinformation und -schulung von Mercedes-Benz. Neben einer fachlichintensiven Einweisung in Fahrzeug und Technik bei der Übernahme eines neuen Lastwagen im Werk Wörth hat besonders das "Profitraining" im Laufe der letzten Jahrzehnte – bedingt der Kraftstoffpreise, die nur die Richtung "aufwärts" kennen – eine herausragende Bedeutung erlangt. Der Grundtenor des Profitrainings ist einfach und eingängig: Wer wirtschaftlich fährt, spart Kraftstoff, reduziert den Verschleiß, erhöht die Verkehrssicherheit und schont die Umwelt. Und: Die Belastung für den Fahrer sinkt. Bereits vor über 30 Jahren, als die ersten Energiekrisen die Wirtschaft durchrüttelten, wurden im größten Lkw-Werk Europas Informationspakete geschnürt, um die Kunden besser mit dem richtigen Bedienen und Handling der Fahrzeuge vertraut zu machen. Das Kundencenter Wörth und das Profitraining haben hier ihre Ursprünge. Nach didaktischen Gesichtspunkten und für die jeweilige Branche aufbereitet, gibt es in der Fahrerinformation in Wörth täglich wertvolle Hinweise in Theorie und Praxis. Vier Economy-Programme enthält das Angebot: Das halbtägige Ecotraining vor Ort, das eintägige Ecotraining (ebenfalls vor Ort), das zweitägige Intensiv-Ecoseminar, jeweils für Lkw-Fahrer, sowie das dreitägige Ecotrainerseminar, speziell für Ausbilder im Fuhrunternehmen. Nach den inzwischen zwanzigjährigen Erfahrungen mit den Ecoseminaren in Wörth steht fest, dass in der Regel zehn Prozent Einsparpotenzial in einem Ecoseminar bei den Teilnehmern für den Alltag nutzbar gemacht werden kann, wenn der Fahrer die Regeln der wirtschaftlichen und vorausschauenden Fahrweise konsequent umsetzt. FleetBoard macht wirtschaftliches Fahren leichter transparent Um fünf bis zehn Prozent kann der Kraftstoffkonsum ganzer Fahrzeugflotten dauerhaft abgesenkt werden, wenn "FleetBoard" Transparenz ins Fuhrparkgeschehen bringt. Der telematikgestützte Internetdienst wirkt im Schulterschluss mit Profitraining und Ecoseminaren. Durch einen Bordcomputer im Lkw werden Daten per Mobilfunk an eine Serverzentrale gesendet, aufbereitet und dann dem Spediteur passwortgeschützt im Internet zur Verfügung gestellt. Auf gleichem Wege können auch Daten vom Spediteur an den Lkw gesendet werden. Bei den Fahrzeugmanagement-Diensten werden technische Daten, wie z. B. mittlerer Kraftstoffverbrauch, Brems- und Schaltverhalten, Laufleistung und Wartungszeitpunkte aus dem Lkw ausgelesen. Der Clou ist die Berechnung einer Fahrweisennote für wirtschaftliches Fahren. Der Unternehmer kann hieraus Schulungsmaßnahmen für seine Fahrer ableiten, ein Prämiensystem einführen und Hinweise geben, wie der Lkw noch wirtschaftlicher und damit energieeffizienter eingesetzt werden kann. Unterstützung finden Fahrertrainer der Unternehmen, die FleetBoard effizient in ihren Fuhrparks einsetzen wollen, wiederum bei den Profitrainern des Mercedes-Benz Kundencenters in Wörth. |
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