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Mitsubishi Outlander (2007) - Autokatalog

Mitsubishi Outlander 2007

Mitsubishi Outlander (Modell 2007)

Leistung:
125 kW / 170 PS
V max:
190 km/h
CO2:
225 g/km
Preis:
Ab 26.900 €
Hubraum:
2360 cm3
0-100 km/h:
9,6 s
Verbrauch:
9,4 Liter

Ausgezeichnete Fahrbarkeit

Zur bestmöglichen Ausnutzung des Drehmoments (380 Nm bei 2.000 1/min) ist der 2.2 DI-D-Motor mit einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe von Aisin kombiniert, das gleiche Getriebe, das auch in Verbindung mit dem 2,0 DI-D Motor verwendet wird und von MMC angepasst wurde.

Bereits bei einer Drehzahl von 1.250 1/min generiert das Triebwerk 250 Newtonmeter Drehmoment; ab 1.500 Kurbelwellenumdrehungen pro Minute stehen 80 Prozent (300 Nm), bis 3.000 1/min sogar knapp 90 Prozent des Höchstwertes zur Verfügung.

Gemäß der Mitsubishi-Maxime "Dynamic Performance" positioniert sich der Outlander 2.2 DI-D als reizvolle Alternative zu Kombimodellen des D-Segments oder als sportliches Gegenstück zu anderen SUV-Modellen im Mittelklasseformat. Die Fahrleistungen im Überblick:

  • Beschleunigung 0-100 km/h: 9,9 s
  • Elastizität 80-120 km/h (5. Gang): 9,3 s
  • Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
  • Kraftstoffverbrauch (kombiniert) ab 7,2 l/100 km
  • CO2-Emission: 191 g/km (kombiniert)

(alle Werte vorbehaltlich der finalen Homologation)

Benziner-Alternative "2.4 MIVEC"

Als Alternative zu den Dieselversionen steht für den Outlander ein neu entwickelter 2,4-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor mit sportlich-dynamischem Naturell zur Wahl.

Das unter dem Kürzel "4B12" firmierende Triebwerk, ein Mitglied der "Weltmotoren-Familie", die Mitsubishi Motors zusammen mit Daimler Chrysler und Hyundai entwickelt hat, verfügt über einen Motorblock aus Aluminum-Druckguss, die variable Ventilsteuerung "MIVEC" (Mitsubishi Innovative Valve-timing Electronic Control) und ein Antriebslayout, das kompakte Abmessungen mit hoher Leistungsdichte, geringem Verbrauch und niedrigen Schadstoffemissionen verbindet.

Kompakt und leicht

Kompaktheit und niedriges Gewicht zählten zu den Entwicklungsschwerpunkten für das neue Triebwerk und führten zu Konstruktionsmerkmalen wie einem im Druckgussverfahren hergestellten Motorblock. Zylinderkopfdeckel und Ansaugbrücken sind gegenüber konventionellen Lösungen in nylonverstärkter Bauweise ausgelegt, was deutliche Gewichtseinsparungen brachte.

Weitere strukturelle Maßnahmen waren der Einsatz einer Ventilsteuerung mit Direktbetätigung statt eines Kipphebel-Mechanismus und einer Steuerkette, wodurch eine kompaktere Anordnung der Nebenaggregate und die Verwendung eines kompakten Massenausgleichmoduls mit integrierter Ölpumpe ermöglicht wurde.

Das Resultat war eine Gewichtsreduzierung von insgesamt 16 kg gegenüber dem 2,4-Liter-Vorgängertriebwerk "4G69", die sich in Beschleunigungs- und Verbrauchswerten ebenso positiv niederschlägt wie im Handling des Fahrzeugs.

Um den Motor so Platz sparend wie möglich zu gestalten, wählten die Konstrukteure für die Ventilsteuerung einen Kettenantrieb, die Baueinheit aus Motor und Nebenaggregaten wurde deutlich kompakter (-37 mm Länge) – dazu kommen höhere Zuverlässigkeit und geringerer Wartungsbedarf. Weiteren Raumgewinn brachte eine Ventil-Direktbetätigung anstelle einer Kipphebel-Lösung: Sie ermöglichte engere Ventilwinkel, die ihrerseits die Abmessungen des Zylinderkopfs verkleinerten.

MIVEC-Ventilsteuerung

Auf Einlass- und Auslassseite des neuen Triebwerks kommt die variable Mitsubishi-Ventilsteuerung "MIVEC" zum Einsatz, die die Steuerwinkel je nach Betriebszustand des Motors um 40 beziehungsweise 35 Grad variiert.

Reduzierte Reibungsverluste

Ein weiterer Entwicklungsschwerpunkt beim 4B12-Motor war die Reduzierung von Reibungsverlusten. So vermindert der Ventil-Direktantrieb die Vorspannung der Ventilfedern, die Ventilschäfte wurden bearbeitet, sodass ihre Gleitresistenz MINImiert wurde. Die Folge: bessere Kraftentfaltung sowie Senkung des Kraftstoffverbrauchs. Dazu kommt ein Leichtlauf-Motoröl mit niedriger Viskositätsklasse, das vor allem unter normalen Betriebsbedingungen zu einer Verbrauchssenkung beiträgt. Die Summe dieser und weiterer Maßnahmen sorgt für einen Kraftstoffverbrauch von ab lediglich 9,2 l/100 km, einem für diese Fahrzeug- und Leistungsklasse ausgezeichneten Wert.

Effizientes Antriebslayout

Zu den Konstruktionsmerkmalen des neuen Triebwerks zählt außerdem eine Einbaulage, bei der im Unterschied zu konventionellen Layouts die Auslassseite nach hinten gerichtet ist. Der Hauptvorteil dabei ist, dass sich so der Abstand zwischen Auslasskanälen und Katalysator reduziert und dieser seine Betriebstemperatur früher erreicht. Auf diese Weise wurde ohne zusätzliche Startkatalysatoren ein Euro 4-Rating in der Abgaseinstufung erreicht. In Japan liegt das Fahrzeug um 75 Prozent unter den dort in 2005 in Kraft getretenen Grenzwerten.

Antriebslayout und geringe Motor-Baulänge erlaubten zudem eine großzügige Auslegung der Karosserie-Crashzonen und leisten einen wichtigen Beitrag zum effizienten Package des Outlander, das sich für Fahrer und Passagiere in einem besonders großzügigen Raumangebot bemerkbar macht.

CVT-Getriebe kombiniert Dynamik und Wirtschaftlichkeit

Als Option (bei Ausstattung Intense, Serie bei Ausstattung Instyle) ) steht für den Outlander 2.4 MIVEC ein neu entwickeltes 6-Stufen-CVT-Getriebe "INVECS-III"* mit zusätzlichem, manuellem "Sports Mode"-Schaltmodus und Schaltwippen am Lenkrad zur Wahl. Dank seiner "lernfähigen" adaptiven Steuerung passt INVECS-III die Schaltpunkte und -Schaltcharakteristik automatisch dem Fahrzustand, der Beladung und den persönlichen Präferenzen des Fahrers an.

Die im Automatikmodus ("D") stufenlose Kraftübertragung bietet im Hinblick auf Verbrauch, Antriebskomfort und Fahrvergnügen deutliche Vorteile, da der Motor durch die theoretisch unbegrenzte Zahl von Übersetzungsstufen jederzeit im optimalen Betriebsbereich läuft. Zudem generieren die fehlenden Gangwechsel einen harmonischen Fahrfluss ohne Zugkraftunterbrechungen.

Obwohl das neue CVT-Getriebe über eine integrierte Wasserkühlung verfügt, fällt es um 35 mm kürzer aus als die Vorgängergeneration. Wie in der neuen Lancer Sportlimousine ist die stufenlose, auf europäische Bedingungen abgestimmte Schalteinheit mit einem hydraulischen Drehmomentwandler gekoppelt, der sanftes Anfahren und spontanes Ansprechen garantiert.

Zu den Stärken des adaptiven Systems zählt außerdem die Fähigkeit, Fahrzustände an Eingaben über Gas- und Bremspedal zu erkennen und die Schaltvorgänge darauf abzustimmen. Das Resultat ist eine lineare und homogene Motorcharakteristik, die überhöhte Drehzahlen weitgehend vermeidet.

Schaltwippen an der Lenksäule

Neben der stufenlosen komfortablen Automatikfunktion ermöglicht ein zusätzlicher 6-Stufen-Schaltmodus den manuellen Einsatz der vorhandenen Leistungsreserven. Der Wählhebel wird dazu nach rechts in die entsprechende Schaltgasse gedrückt, dann kann der Fahrer die Gänge eigenhändig wechseln.

Neben dem Gangwahlhebel stehen dazu zwei an der Lenksäule montierte Schaltwippen (rechts Hoch-, links Herunterschalten) zur Verfügung, die Lenk- und Schalteingaben zusätzlich harmonisieren. Werden sie im Automatikmodus betätigt, wechselt das System automatisch in die manuelle Funktion; hält der Fahrer die rechte Wippe für 2 Sekunden gezogen, erfolgt der Rückwechsel in den Automatikmodus. *INVECS-III: Intelligent & Innovative Vehicle Electronic Control System.

Basisausstattung mit manuellem Schaltgetriebe

In der Basisversion ist der Mitsubishi Outlander 2.4 MIVEC mit einem manuellen Fünfgang-Schaltgetriebe von Aisin ausgerüstet.

Betont dynamisch

Die Sportlichkeit und Dynamik des Mitsubishi Outlander setzt zweifellos Maßstäbe im SUV-Segment – nicht zuletzt dank des Einsatzes der Fahrstabilitätskontrolle "ASC” (Active Stability Control) sowie weiterer Technologien, die im Supersportler Lancer Evolution zur höchsten Reife entwickelt wurden.

Konsequent fahraktive Abstimmung

Das Fahrwerk des neuen Outlander, radführende McPherson-Federbeine vorn und eine Multilink-Hinterachse mit Zugstreben, entspricht in der Basiskonfiguration dem des Vorgängers – weist allerdings deutliche Unterschiede in der Abstimmung auf:

  • So führt eine Vorderachse mit längeren Federwegen, um 45 m vergrößerter Spurweite und einem Querstabilisator mit Federbeinanlenkung zu agilerem Handling und erhöhter Fahrstabilität. Dank innovativer Gestaltung des Abgaskrümmers konnte auf eine Vergrößerung der vorderen Längsträger verzichtet werden, da die Querkraftresistenz der unteren Querlenker und ihrer Lagerpunkte um das 2- bzw. 4,3-fache stiegen. Der Effekt: signifikante Fortschritte im Ansprechverhalten der Lenkung.
  • Im Heckbereich kommt unter anderem ein verstärkter Querträger zum Einsatz, außerdem tragen die Optimierung des so genannten Rollzentrums und die geänderte Geometrie des unteren Querlenkers zur Handlingpräzision bei. Eine nach oben verlagerte Zugstrebenanlenkung unterstützt darüber hinaus geschmeidiges Abrollen über kurze Unebenheiten, während die nach unten Verlegung des Spuranlenkpunktes am Radträger die Spur- und Sturzkonstanz erhöht.

Neue MASC-Generation

Zur Serienausstattung aller Outlander-Modellvarianten gehört die neueste Generation der elektronischen Fahrstabilitätskontrolle "MASC" (Mitsubishi Active Stability Control inklusive Mitsubishi Active Traction Control). Das System verwertet Messdaten verschiedener Sensoren und des elektronischen Motormanagements und erkennt Grenzsituationen durch Abweichungen zwischen Fahrereingabe und Fahrzeugreaktion. Registriert die MASC-Regelung beispielsweise extreme Lenkmanöver, Unter- beziehungsweise Übersteuertendenzen oder eine Schleuderneigung auf glattem Untergrund, reguliert es durch Eingriffe an einzelnen Rädern die Antriebs- und Bremskräfte – das Fahrzeug stabilisiert sich selbsttätig und hilft so dem Fahrer, kritische Situationen zu beherrschen.

Zum Funktionsumfang der neuen MASC-Generation gehört auch eine Traktionskontrolle, die beim Anfahren oder Beschleunigen das Durchdrehen eines oder mehrerer Antriebsräder verhindert.

Während sich das System bei der vorherigen MASC-Generation automatisch abschaltete, wenn der Fahrer eine Antriebsart mit gesperrtem Mittendifferenzial wählte, kann er in der neuen Konfiguration in sämtlichen Fahrmodi auf diese Sicherheitsreserve zurückgreifen. Obwohl die Priorität bei der Auslegung auf der Sicherheit lag, wird das Fahrvergnügen aufgrund der feinfühligen und übergangslosen Regelcharakteristik in keiner Weise eingeschränkt.

Souveräne Bremsperformance

Entsprechend seinem sportlichen Charakter verfügt der Outlander über ein Bremssystem, dessen Leistungsfähigkeit ein Bremsweg von 42,0 m aus 100 km/h (nach "auto motor und sport”- Standard) bereits andeutet. Zu den Technikmerkmalen der Anlage zählen:

  • 294 mm Scheiben vorn (belüftet), 302 mm Scheiben hinten;
  • Bremskraftverstärker mit integriertem Bremsassistenten, der den Fahrer in Notsituationen durch verzögerungsfreien Aufbau des maximalen Bremsdrucks unterstützt;
  • serienmäßige Ausrüstung aller Modellvarianten mit einer auf das Allradsystem abgestimmten ABS-Bremsanlage;
  • elektronische Bremskraftverteilung "EBD" (Electronic Brake force Distribution), die – in Abhängigkeit vom Beladungs- und Fahrbahnzustand – durch situationsgerechte Verteilung der Bremskraft die vorhandenen Traktionsreserven optimal ausnutzt.

Europäisches Packaging

Während das Fahrdynamik-orientierte Basiskonzept des Outlander für alle Absatzregionen gilt, konnten die Mitsubishi-Ingenieure in den Bereichen, die einer marktorientierten Spezifizierung bedurften, auf die Flexibilität der neuen Plattform zurückgreifen.

Das schließt sowohl Design-Elemente ("Mount Fuji" grill für Europa z.B.) oder Motoren (4 Zylinder 2.4 l in Japan oder 3.0 l V6 in USA), aber auch die Fahrwerksabstimmung mit ein.

Seit dem Start der 2,0 Liter Version ist daher folgendes erhältlich:

  • Bremsen: Zweikolben-Bremssättel mit Hochleistungsbelägen;
  • Fahrwerk: spezielle Dämpfer- und Federraten;
  • Lenkung: Speziell abgestimmte Lenk-Servopumpe für direktes, von europäischen Fahrern bevorzugtes Feedback;
  • NVH: europaspezifische Schallisolierung der Dieselversionen einschließlich einer um 0,4 mm stärkeren Frontscheibe.

Mitsubishi = Allrad

Obwohl er kein ambitionierter Offroader ist wie die Markengefährten L200 und Pajero, bewährt sich der Outlander auch auf schwierigem Terrain, auf verschneiten Bergpassagen ebenso wie als Zugfahrzeug. Sein intelligentes Allradkonzept gewährleistet ein hohes Maß an Fahrdynamik und aktiver Sicherheit – vor allem auf regulären Straßen, wo er sein dynamisches Potenzial voll entfalten kann.

70 Jahre Allraderfahrung

Nur wenige Automobilhersteller können eine so umfassende Allradtradition vorweisen wie Mitsubishi. Aktuelle Modelle wie Outlander, Pajero und L200 sind Erben einer siebzigjährigen Tradition, die 1936 mit dem einzigartigen, allradgetriebenen PX 33 begann.

Heute bündelt sich dieses hohe Technikkompetenz im intelligenten Allradsystem "AWC" (All-Wheel Control) und findet in der gesamten Modellpalette, vom Mincar "i" bis zu Pajero und Lancer Evolution, ihren Niederschlag. So kommt in den Offroadmodellen die Variante "Super Select 4-II", in den sportlichen Straßenfahrzeugen die Ausführung "S-AWC" zum Einsatz:

Dass es darüber hinaus weitere Variationsmöglichkeiten gibt, zeigte auf der IAA 2007 und auf der Tokio Motor Show im Oktober 2007 die kompakte Crossover-Studie Concept-cX …



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Mitsubishi Outlander (2007)

Technische Daten des Mitsubishi OutlanderTechnische Daten

Fahrzeugklasse:Off-Roader
Leistung:125 kW / 170 PS
Hubraum:2360 cm3
0-100 km/h:9,6 s
Höchstgeschwindigkeit:190 km/h
Drehmoment:232 Nm
Verbrauch:9,4 Liter
Schadstoffklasse:Euro 4
CO2-Emission:225 g/km
Abmessungen (LxBxH):4640 x 1800 x 1680 mm
Leergewicht:1630 kg
Basispreis:Ab 26.900 Euro

Für das technische Datenblatt des Mitsubishi Outlander wurde, soweit möglich, die Basisausführung zugrunde gelegt.


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Datum Datum:  Mittwoch, 17. Oktober 2007
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