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Info ExxonMobil: Tigerschutzprogramme in Asien

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ExxonMobil: Tigerschutzprogramme in Asien

Die ExxonMobil Foundation, der "Rettet den Tiger Fonds" und die Critical Ecosystem Partnership (CEPF) haben sich zusammengeschlossen, um ihre Tigerschutzprogramme in ganz Asien zusammenzulegen. Damit werden einzelne Aktionen der verschiedenen Schutzorganisationen viel besser koordiniert.

Gemeinsames Vorgehen ist wichtig, weil dem Tiger besondere Gefahren drohen. Teile des Tigerkörpers gelten in der traditionellen fernöstlichen Medizin als Heilmittel. Darum jagen hoch organisierte regionale Banden, die häufig mit Drogen- und Waffenschmugglern zusammenarbeiten, Tiger und verkaufen deren Körperteile außer Landes.

"Auch wenn Themen wie die terroristische Bedrohung oder Wirtschaftsprobleme den Tiger aus den Schlagzeilen verdrängt haben, müssen dringend Maßnahmen zu seinem Schutz in seinem natürlichen Verbreitungsgebiet ergriffen werden", sagte John Seidensticker, der Vorsitzende des "Rettet den Tiger Fonds" und leitender Wissenschaftler des Nationalzoos in Washington, USA. "Wir müssen jetzt verstärkt zusammenarbeiten um sicherzustellen, dass wir nicht den großen Fortschritt aus der Vergangenheit wieder verlieren. Genauso wichtig ist es, dass diese schlimmen Banden keinen Erfolg haben."

Obwohl das baldige Aussterben der majestätischen Katze schon öfter vorhergesagt wurde, haben es die freilebenden Tiger geschafft, in einem Fleckenteppich von Gebieten über ganz Asien zu überleben. Er reicht von den tropischen Regenwäldern in Sumatra und Indonesien bis zu den Eichenwäldern des Amurtales in Russlands fernem Osten.

"Der "Rettet den Tiger Fonds" hat in seiner 10jährigen Geschichte den freilebenden Tigern durch Grundlagenforschung, besseren Schutz des Lebensraums und das Einbringen der Gemeinden vor Ort geholfen. Zusammen mit CEPF wird dies noch stärker werden", sagte John Barry, Direktor National Fish and Wildlife Foundation. Diese Organisation hatte den "Rettet den Tiger Fonds" zusammen mit der ExxonMobil Foundation im Jahre 1995 gegründet.

Dieser Fonds hat bisher 226 Projekte zum Erhalt des Tigers in 13 Ländern unterstützt. Zusammen mit dem CEPF und Partnerorganisationen vor Ort werden Initiativen entwickelt, die sowohl dem Tiger als auch den Einheimischen zugutekommen.

"Spender und Helfer vor Ort müssen ganz eng zusammenarbeiten. Dann kann man größere Programme durchziehen, die sich auf ganze Landstriche positiv auswirken", erklärte Jörgen Thomsen, Direktor des CEPF und Vizepräsident von Conservation International. "Der "Rettet den Tiger Fonds" hat immer die wirksamsten Tigerprojekte unterstützt.

Das hat bereits zu einer spürbaren Erholung des Tigerstands beigetragen. Wenn wir uns jetzt zusammenschließen, wird sich dies nicht nur auf die Rettung des Tigers, sondern auch auf viele andere Tierarten positiv auswirken."

Tiger leben in Gebieten, die für Mensch und Tier gleichermaßen eine fruchtbare und reichhaltige Lebensgrundlage darstellen. Sie werden häufig auch als Leittierart bezeichnet, weil sie in großen Gebieten vorkommen, die durch ein sehr komplexes natürliches Beziehungsgeflecht gekennzeichnet sind. Der Tiger steht an der Spitze dieses Geflechts; ist er gerettet, ist alles gerettet, was in dieser Gegend vorkommt.

Als Teil der neuen Allianz hat CEPF 3 Millionen Dollar über 3 Jahre bereitgestellt, um damit den Beitrag des "Rettet den Tiger Fonds" mindestens zu verdoppeln. Sie werden überwiegend in die Gegenden mit der größten Artenvielfalt gehen, die zwar die biologisch wertvollsten, gleichzeitig aber auch gefährdetsten Gebiete darstellen. Die ExxonMobil Foundation hat hierfür weitere 3 Millionen Dollar bereitgestellt.

"Wir haben bereits wichtige Erfolge bei der Tigerrettung in den vergangenen Jahren erzielt", sagte Ed Ahnert, der Präsident der ExxonMobil Foundation. "Gleichwohl ist die Erholung eine zarte Pflanze die alle gemeinsam hegen müssen. Die neue Partnerschaft und die neuen großen Spenden stellen mindestens eine Chance dar, die Zukunft der wildlebenden Tiger nachhaltig zu sichern."


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