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Kauf Nissan präsentiert den ersten Serien-Juke-R mit Straßenzulassung

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Nissan präsentiert den ersten Serien-Juke-R mit Straßenzulassung

Nissan Juke-RMit der Nummer 001 ist der erste für die Straße zugelassene Serien-Juke-R aus der Werkshalle – in die reale und (als Computerspiel) in die virtuelle Welt gerollt.

Denn parallel zum Produktionsprozess wurde der als ultimative Fahrmaschine konzipierte Nissan Juke-R digital vermessen und exakt nachgebildet: Neben dem neuen Juke NISMO ist der Juke-R der Star im jüngsten Gameloft-Rennspiel mit dem Titel Asphalt 7: Heat.

Durch die Kooperation mit Gameloft, einem der weltweit führenden Anbieter von Videospielen für Mobilgeräte, können die beiden heißesten Mitglieder der Juke-Familie auf iOS (Betriebssystem von Apple) und Android sowie auf Smartphones und Tablet-PCs von Millionen Fans virtuell gefahren werden. Auf den Straßen von Paris bis Rio liefern sie sich schonungslose Rennen – im Single- oder Multiplayer-Modus.

Juke NISMO

Anfang 2013 tritt der Juke NISMO als erster Vertreter einer neuen Generation betont sportlicher Nissan-Serienfahrzeuge in Europa an. Er verfügt über die gleiche DNA wie die erfolgreichen Motorsport-Modelle von Nissan und wird von einer auf 147 kW/ 200 PS erstarkten Version des aufgeladenen 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzers (DIG-T) angetrieben. Kunden können zwischen Front- und Allradantrieb sowie Schalt- und CVT-Getriebe auswählen. Ein straffer abgestimmtes Fahrwerk und eine direktere Lenkung sorgen für maximalen Fahrspaß; das vom Werks-Tuner NISMO nach funktionalen und optischen Aspekten modifizierte Interieur zaubert echtes Rennsport-Ambiente.

Juke-R

Die Geschichte des Juke-R begann im Januar 2012 – mit der Präsentation je eines Rechts- und Linkslenkers anlässlich des 24-Stunden-Rennens in Dubai. Das vom Motorsportspezialisten RML (Ray Mallock Limited) aus England gebaute Power-Baby avancierte schnell zu einer automobilen Legende, obwohl Nissan von vornherein weder eine reale noch eine virtuelle Serienproduktion ins Auge gefasst hatte.

Mit in bester Bodybuilding-Manier gestählter Karosserie und darunter versteckter Technik des allradgetriebenen Nissan GT-R war dieser Juke in der Tat einzigartig. Über Videos auf YouTube wuchs die Fangemeinde des schwarz lackierten Kraftpakets geradezu explosionsartig an. Bis heute klickten über 5 Millionen User Juke-R-Videos an, darunter besonders viele das fast schon legendäre Street Race auf einem abgesperrten Kurs am Yachthafen von Dubai. Es endete mit dem Sieg des von Lucas Ordonez gesteuerten Nissan vor einem Lamborghini Gallardo, einem Ferrari 458 Italia und einem Mercedes SLS AMG.

Aus solchen Szenen erwuchs unter Nissan Liebhabern spontan der Wunsch nach einer Serienversion des rennsporttauglichen Crossovers. Darren Cox, Markendirektor Nissan Europe, erklärt: "In Dubai rief der Juke-R unglaubliche Reaktionen hervor - für die Studie erhielten wir noch vor Ort erste Offerten! Als wir dann 3 ernsthafte Angebote auf dem Tisch hatten, fiel die Entscheidung für eine limitierte Sonderserie."

Design und technische Innovation

Es folgte die Umwandlung einer nur einmal hergestellten Konzeptstudie in ein straßentaugliches und produzierbares Kleinserien-Modell. Mit Unterstützung des Nissan Technical Centre Europe (NTC-E) machte sich RML an die anspruchsvolle Transformation.

Der Antriebsstrang des Nissan GT-R wurde ebenso beibehalten wie ein FIA-zertifizierter Überrollkäfig. Der 3,8 Liter große Bi-Turbo-Motor ist mit 400 kW/ 545 PS jedoch noch kraftvoller als der in der Studie verbaute V6. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h liegt bei nur 3,0 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 275 km/h. Das Londoner Nissan Design-Studios Europe (NDE) lieferte den Feinschliff der Montur des Juke-R.

Der im NDE für digitale Prozesse verantwortliche Designer Darryl Scriven erklärt: "Wir haben vor allem die Stoßfänger und seitlichen Schürzen des Juke-R modifiziert. Mit Tonmodellen wäre dies normalerweise ein sehr langwieriger Prozess gewesen. Dank modernster digitaler Verfahren, darunter einer "Powerwall" für virtuelle, dreidimensionale Darstellungen in Echtzeit, haben wir die Entwicklungszeit drastisch verkürzt. Und zugleich ein für einen echten Supersportwagen adäquates Qualitäts-Finish gesichert."

Die wichtigsten Detailänderungen an der Karosserie: ein aerodynamisch noch günstigerer Frontstoßfänger und neue Kohlefaser-Applikationen an den vorderen und hinteren Kühllufteinlassen sowie im Bereich des Heck-Diffusors.

Juke-R und Juke NISMO zum Fahren

Während Juke-R #001 bereits versandfertig ist, schreitet der Bau von Chassis #002 mit großen Schritten voran. Ein Juke-R kostet mindestens 500.000 Euro, der genaue Preis richtet sich nach der vom Kunden individuell zusammenstellbaren Spezifikation.

Nur eine Handvoll Fahrer werden jemals einen der ultra-exklusiven Juke-R besitzen. Der Juke NISMO dagegen vermittelt für weitaus weniger Geld einen guten Eindruck jenes Fahrspaßes, den das Flaggschiff der Baureihe im Übermaß besitzt. Der Juke NISMO geht europaweit Anfang 2013 in den Verkauf und lockt mit sportlicher Optik, Dynamik und Performance. Preise werden zur Markteinführung bekannt gegeben.

Fest steht dagegen schon jetzt, die virtuelle Fahrt im Juke NISMO und/oder Juke-R kostet nur 79 Cent: Noch vor Ende des Jahres steht zu diesem Preis Asphalt 7: Heat über Apple Store und Google Play zum Download bereit.

Wer mit einem "echten" Juke-R liebäugelt, kann sich via E-Mail an Juke-R@Nissan.co.uk registrieren und vormerken lassen.


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